Vorwort zum Schwarzbrot
Vorwort Ein Mensch, der seine Vergangenheit, seine Gegenwart und seine Zukunft Jesus Christus anvertraut hat, wird von großer Sehnsucht nach einer persönlichen Beziehung zu Ihm und Seinem Wort erfasst. Er hat sein sündhaftes Leben erkannt, das wunderbare Angebot von Gnade und Vergebung angenommen und lebt in vollkommener Abhängigkeit von seinem Schöpfer.
Als Jesus vom Teufel in der Wüste versucht wird, er solle Steine zu Brot machen, wenn er Gottes Sohn sei, antwortet Jesus:
„…in der Schrift steht: ‚Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.‘“ (Matthäus 4, 4).
Ein Christ ist immer wieder der Versuchung ausgesetzt, sich nur in der Magengegend Sättigung zu verschaffen und vergisst allzu schnell, wer der Herr seines Lebens und der Geber aller guten Gaben ist. Deshalb braucht er jeden Tag Gottes Wort, das einzige Lebensmittel ohne Verfallsdatum.
Im ersten Brief des Johannes (1, 5-10) bezeugt dieser:
„Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.“
Das vor Dir liegende „Schwarzbrot“ will Dich ermutigen, dem Wort Gottes an jedem neuen Tag einen festen Platz einzuräumen. Sobald Du Gottes Wort liest und Dich davon sättigen lässt, wird es seine Wirkung in Deinem Leben niemals verfehlen. An Gottes Segen ist alles gelegen!